Arbeitssicherheit in der Metallurgie und bei Nichteisenmetallen: Lakeland Sicherheitsleitfaden für Schutzkleidung

Bergbauwagen im unterirdischen Tunnel

In der Welt der industriellen Produktion sind die Metallurgie und die Nichteisenmetallindustrie von entscheidender Bedeutung, da sie wichtige Rohstoffe für zahlreiche Branchen liefern. Allerdings bergen diese Industrien auch erhebliche Gesundheits- und Sicherheitsrisiken für die Arbeitnehmer. In einem derart gefährlichen Umfeld spielt die Schutzkleidung von Lakeland eine entscheidende Rolle für das Wohlbefinden und die Sicherheit der Arbeitnehmer.

Die wichtigsten Etappen der Metallurgie und der Verarbeitung von Nichteisenmetallen

Die Umwandlung von Roherzen in verwertbare Metalle umfasst mehrere kritische Phasen:

  1. Bergbau: Die Gewinnung von Roherz aus der Erde, die als erster Schritt zur Gewinnung von Wertstoffen für die weitere Verarbeitung dient.
  2. Erzaufbereitung, einschließlich Zerkleinern, Mahlen und Flotation, bei der nützliche Mineralien vom Ganggestein getrennt werden, um die Qualität des Erzes zu verbessern.
  3. Schmelzen und Raffinieren
  4. Verarbeitung, einschließlich Walzen, Schmieden und Strangpressen, zur Herstellung von Produkten unterschiedlicher Größen und Spezifikationen.

Jede Stufe birgt ihre eigenen Gefahren für die Arbeitnehmer:

Bergbau und Aufbereitung von Erzen

Bergbaubetriebe sind für ihre gefährlichen Stäube bekannt, die in erster Linie eine Gefahr für die Atemwege darstellen. Darüber hinaus ist Körperschutz unerlässlich, um eine Kontamination der Kleidung der Arbeiter zu verhindern. Die sekundäre Kontamination - d. h. die Exposition von Familienangehörigen oder anderen Personen durch Staub in der Kleidung - ist ein zunehmend anerkanntes Problem.

Bei der Erzaufbereitung werden verschiedene Chemikalien, darunter Säuren und Laugen, eingesetzt, um das Erz von den Abfallstoffen (Ganggestein) zu trennen. Diese Chemikalien stellen eine korrosive oder toxische Gefahr für die Arbeiter dar.

Schmelzen

Beim Schmelzen werden Erzkonzentrate auf extreme Temperaturen erhitzt, um Verunreinigungen zu entfernen. Stahl kann beispielsweise auf über 1400 °C erhitzt werden, während Aluminium über 950 °C heiß werden kann. Die Arbeiter sind durch die intensive Strahlungshitze, Spritzer von geschmolzenem Metall und Hitzestress gefährdet.

Bei der weiteren Raffination können organische Reagenzien verwendet werden, die hochgiftige Stoffe wie Nickelhydroxid erzeugen. Eine langfristige Exposition gegenüber diesen Chemikalien kann katastrophale Auswirkungen auf die Gesundheit haben, wenn sie nicht ordnungsgemäß behandelt wird.

Verarbeitung - Hitzeschutz

Das Endprodukt wird häufig gereinigt und veredelt, wobei Säuren wie Salzsäure und Schwefelsäure verwendet werden, die in der aluminiumverarbeitenden Industrie üblich sind. Diese Säuren können gefährliche Risiken für die Gesundheit der Arbeitnehmer darstellen.

Lakeland Schutzkleidung für industrielle Sicherheit

Lakeland Industries bietet eine breite Palette an Schutzkleidung, die auf die spezifischen Gefahren in der Metallurgie und Nichteisenmetallindustrie zugeschnitten ist:

Schutz vor gefährlichen Stäuben

Unser Safeguard und MicroMax Einweg-Overalls, die aus atmungsaktivem SMMS-Material und mikroporösen Polyethylenschichten bestehen, bieten einen hervorragenden Staubschutz. Diese Schutzanzüge schützen die Kleidung der Arbeitnehmer wirksam vor Verunreinigungen und verringern so das Risiko sekundärer Gesundheitsprobleme aufgrund von Staubbelastung.

Schutz vor Hitze und Schmelzespritzern

Für Arbeiter in Schmelzbetrieben bietet Lakeland aluminisierte Schutzkleidung der Serien AHR1000, AHR2000 und AHR3000 an. Diese Kleidungsstücke verwenden hochwertige isolierende und reflektierende Materialien, um Strahlungshitze zu blockieren und Spritzer von geschmolzenem Metall abzuhalten. Zur weiteren Verbesserung des Komforts und zur Verringerung der Hitzeerschöpfung bieten wir auch die Kühlweste 00055C mit Phasenwechsel-Kühleinsätzen an.

Chemikalienschutz bei der Erzaufbereitung, -verarbeitung und -veredelung

Lakeland's ChemMax Chemikalienschutzkleidung von Lakeland schützt vor einer Vielzahl von Chemikalien, die in der Metallurgie und der Nichteisenmetallindustrie vorkommen.

  • ChemMax 1 bietet Schutz gegen Säuren und Laugen bei der Wartung von Anlagen in der Erzaufbereitung, in Beizanlagen oder beim elektrolytischen Polieren von Aluminium.
  • ChemMax 2 und ChemMax 3 bieten ein höheres Schutzniveau für Arbeiter, die bei der Raffination und der Wartung von Anlagen giftigen Chemikalien ausgesetzt sind.
  • In Umgebungen mit gefährlichen chemischen Dämpfen bietet unser gasdichter Schutzanzug Interceptor Plus Level A / EN Typ 1 einen Schutz der Spitzenklasse.

Darüber hinaus bietet Lakeland eine Reihe von chemikalienbeständigen Stiefeln und Handschuhen für einen umfassenden Arbeitsschutz.

Schutz vor Flammen, Verbrühungen und Lichtbögen

Lakeland bietet auch flammhemmende Kleidung, Schweißerschutzkleidung und spezielle Lichtbogenschutzkleidung mit unterschiedlichen Kalorienwerten an. Diese Kleidungsstücke sind für eine Vielzahl von Einsatzszenarien konzipiert, darunter Gasexplosionen, Elektroschweißen sowie Wartungs- und Reparaturarbeiten in elektrischen Umgebungen.

Warum sollten Sie sich für Schutzkleidung von Lakeland entscheiden?

Unsere Aufgabe bei Lakeland ist einfach: Menschen vor Gefahren am Arbeitsplatz zu schützen. Wenn Sie sich für Lakeland entscheiden, entscheiden Sie sich für Sicherheit und Seelenfrieden. In der anspruchsvollen Metallurgie- und Nichteisenmetallindustrie verbessert eine Partnerschaft mit Lakeland die Sicherheit und Gesundheit aller Mitarbeiter.

Lassen Sie uns zusammenarbeiten, um das Wohlergehen Ihres Teams zu gewährleisten. Schützen Sie Ihre Mitarbeiter, schützen Sie Ihr Unternehmen.

Weitere Informationen über die Gefahren im Bergbau und in der metallverarbeitenden Industrie finden Sie in unserem ausführlichen Sicherheitsleitfaden, den Sie hier herunterladen können .

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